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Diese 15 Nebenjobs kannst du von Zuhause im Homeoffice erledigen (inkl. Gehaltsvergleich)

Lesedauer: 17 Minuten

Inhaltsverzeichnis

So attraktiv die Möglichkeit, nebenbei ein bisschen Geld zu verdienen, auch ist – Nebenjobs sind unter bestimmten Bedingungen steuerpflichtig. Nicht immer ist es erlaubt, einem Nebenjob nachzugehen. Und auch in Sachen Sozialversicherung gibt es Dinge, die beachtet werden müssen.

Das Wichtigste in Kürze: Deine Fragen zum Nebenjob von Zuhause kompakt beantwortet!

Was ist ein Nebenjob?

Als Nebenjob wird jede Tätigkeit oder Beschäftigung gegen Entgelt definiert, die neben der hauptberuflichen Beschäftigung ausgeübt wird. 

Wie viele Nebenjobs darf man haben?

Es gibt keine Beschränkung in der Anzahl der Nebenjobs. Lediglich die maximal täglich erlaubte Arbeitszeit ist begrenzt. Auf wie viele Nebenjobs (Hauptberuf nicht vergessen!) Du diese Arbeitszeit verteilst, bleibt Dir überlassen.

Wie viele Stunden darf man am Tag arbeiten mit Nebenjob?

Du darfst wöchentlich maximal 48 Stunden arbeiten, und zwar in allen Jobs zusammen. Der Hauptberuf ist also auch eingerechnet. Deine maximale Arbeitszeit für den Nebenjob rechnest Du aus, indem Du von den maximal erlaubten 48 Stunden die Zeit abziehst, die Du mit dem Hauptberuf verbringst. Dann weißt Du, wie viele Stunden wöchentlich Du zusätzlichen arbeiten darfst. Teile das durch die fünf Arbeitstage, die Du wöchentlich hast, und Du weißt, wie viele Stunden Du für den Nebenjob aufbringen darfst.

Wie viel darf man im Nebenjob verdienen?

Du darfst im Nebenjob so viel verdienen, wie Du willst und wie Dir geboten wird. Es gibt keine gesetzlichen Beschränkungen. Allerdings solltest Du Dich fragen, wenn das Einkommen aus dem Nebenjob höher ist als das aus dem Hauptberuf, welcher denn nun Dein Hauptberuf ist. Unter Umständen haben sich dann nämliche Deine Prioritäten verschoben.

Wie wird ein Nebenjob versteuert?

Ob und wie genau der Nebenjob versteuert wird, hängt von Deinem Gesamteinkommen und Deiner Steuerklasse ab. Dein Steuerberater kann Dir das genauer sagen.

Welche Nebenjobs gibt es?

Ganz knappe Antwort: viele. Generell kannst Du alles, was als Hauptberuf möglich ist, auch als Nebenjob ausüben. Wir unterscheiden zwischen Minijob, Midijob und Teilzeitanstellung sowie freiberuflicher und selbständiger Nebentätigkeit.

Weiter unten stellen wir dir 15 attraktive Nebenjobs vor!

Flexibel im Homeoffice arbeiten: Nebenjob von Zuhause rechtlich gesehen

Rechtlich gesehen ist zunächst jede Tätigkeit gegen Entgelt ein Nebenjob, die neben der hauptsächlichen Tätigkeit ausgeübt wird. Flexibel von zu Hause aus arbeiten ist natürlich besonders attraktiv, denn so ein Nebenjob von Zuhause lässt sich mit dem Hauptberuf oft ganz gut vereinbaren.

Wie genau ein Nebenjob definiert ist, wird zunächst nicht klar: Auch der Minijob mit seinen maximal 520 Euro (steuerfrei) Verdienst im Monat (vor Oktober 2022 450 Euro) ist zunächst ein Nebenjob. Aber auch ein Minijob oder ein Mikrojob können als Nebenjob angenommen werden.

Verdienstmöglichkeiten im Nebenjob von Zuhause im großen Vergleich

 

Quellen: stepstone.de, gehalt.de, gehaltsvergleich.de

In der vorliegenden Vergleichtabelle für Nebenjobs wird eine Übersicht über das monatliche Bruttogehalt in Festanstellung verschiedener Tätigkeiten gegeben.

Ein Produkttester mit einem Gehalt von 690 EUR monatlich benötigt in der Regel keine speziellen Qualifikationen, sondern vor allem ein gutes Auge für Details. Im Gegensatz dazu erhalten Teilnehmer an Umfragen, die meist keine Vorkenntnisse erfordern, nur etwa 250 EUR pro Monat.

Für Schreibkräfte, die oft eine schnelle Schreibgeschwindigkeit und Genauigkeit aufweisen müssen, liegt das Gehalt bei 405 EUR.

Im Bereich des Social Media Managements, wo Fachwissen über Plattformen und Strategien gefragt ist, liegt das Gehalt bei 690 EUR. Digital Marketing, mit einem Gehalt von 700 EUR, erfordert Kenntnisse in Online-Werbung und -Kampagnen. Ein Texter mit einem guten Schreibstil und Grammatikkenntnissen verdient ungefähr 650 EUR. Das Verkaufen von selbstgemachten Produkten, was Kreativität und oft handwerkliches Geschick erfordert, bringt rund 250 EUR ein. Ein E-Commerce Manager, der sich mit Online-Verkaufsplattformen auskennt, erhält ein Gehalt von 720 EUR. Für die Datenerfassung, die Genauigkeit und Konzentration erfordert, liegt das Gehalt bei 500 EUR, während Verpackungsarbeiten, die oft körperlich sind und keine besonderen Qualifikationen erfordern, 520 EUR einbringen.

Überraschenderweise verdient ein Spiele Tester, der sowohl Spielfähigkeiten als auch analytische Fähigkeiten benötigt, mit 840 EUR im Durchschnitt am meisten

Arbeitszeit, Mitteilungspflicht, Gewerbe: Nebenjob von Zuhause aus rechtlicher Sicht

Arbeitsrechtlich ist ein Nebenjob jede Art von Tätigkeit, die neben dem eigentlichen Hauptberuf ausgeübt wird. Geld verdienen im Nebenjob – das wird als Nebenverdienst, Zusatzeinkommen oder Zuverdienst bezeichnet. Im Nebenjob gelten, wie bei der Hauptbeschäftigung, die üblichen Rechte und Pflichten eines Arbeitsverhältnisses, festgelegt im Arbeitsvertrag.

Ob die Nebenbeschäftigung beim Hauptarbeitgeber oder bei einem anderen Arbeitgeber aufgenommen wird, ist erst einmal nicht relevant. Beides ist möglich. Und es ist sogar denkbar, nebenberuflich selbständig zu sein oder einer freiberuflichen Tätigkeit nachzugehen. Sogar ehrenamtliche und unentgeltliche Tätigkeiten sind rechtlich gesehen Nebenjobs.

Ob Du den Nebenjob Zuhause oder in einem Unternehmen ausübst, ist Dir überlassen. Weil es aber ein Nebenjob ist, bist Du grundsätzlich nur in Teilzeit tätig. Der Begriff der Teilzeit ist dabei flexibel und kann von einer Stunde monatlich bis hin zu vier Stunden täglich (oder mehr, abhängig vom Hauptjob) alles bedeuten. Als Student*in und Schüler*in kannst Du Dich ebenfalls auf die Suche nach einem Nebenjob machen.

In der Wahl des Nebenjobs ist jeder und jede in Deutschland frei, die gesetzliche Grundlage dazu bildet Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz: „Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.“

Als Freiberufler oder Freiberuflerin darfst Du in den sogenannten freien Berufen selbständig tätig sein. Eine Gewerbeanmeldung brauchst Du in diesem Fall nicht. Wenn Du allerdings Selbstgemachtes verkaufst (das nicht unter den Bereich „Kunst“ fällt), sieht das anders aus.

Ein einfaches Beispiel: Töpferst Du in Deiner Freizeit und willst Schalen, Tassen und Dekoartikel (Unikate) in kleiner Auflage verkaufen, ist das in der Regel von der künstlerischen Tätigkeit gedeckt. Bist Du als Fotograf oder Fotografin tätig, musst Du ein Gewerbe anmelden.

Das musst du in Sachen Steuern beachten

Ein Nebenjob von Zuhause wie auch außer Haus ist prinzipiell steuerpflichtig. Es gibt zwei Möglichkeiten der Besteuerung: Die Lohnsteuer kann pauschal erhoben werden, oder die Besteuerung wird anhand der Lohnsteuermerkmale erhoben, die dem Finanzamt vorliegen. Meist erfolgt die Besteuerung nach der ersten Möglichkeit, was bedeutet: Das Nebeneinkommen wird mit zwei Prozent besteuert.

Vor allem bei geringen Einkünften aus der Nebentätigkeit ist das so (weniger als 520 Euro). Das hängt allerdings vom Arbeitgeber ab. Bei Lohnsteuerklasse I, II, III und IV fällt für Nebeneinkommen von weniger als 520 Euro keine Lohnsteuer an. Anders ist das bei den Lohnsteuerklassen V und VI, hier wird schon bei geringen Entgelten Lohnsteuer erhoben.

Du willst tiefer in das Thema Steuern im Nebenjob einsteigen? Erfahre alle Details, Tipps und Tricks im neuen Beitrag: Nebenjob von Zuhause: Wie flexibel ist Arbeiten im Homeoffice in Sachen Steuern?

Nebenjob erlaubt oder nicht?

Die verschiedenen Arbeitsverhältnisse, die ein Mensch ausübt, dürfen nicht miteinander kollidieren.

Die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes müssen eingehalten werden, weshalb sich die Pflichten der verschiedenen Jobs nicht überschneiden dürfen. Daraus ergeben sich Beschränkungen für den Nebenjob. Weitere Beschränkungen entstehen aus dem geltenden Tarifvertrag, Betriebsvereinbarungen und dem individuell ausgehandelten Arbeitsvertrag. Der darf Nebentätigkeiten nämlich durchaus ausschließen, wenn auch nicht pauschal.

§60 Handelsgesetzbuch untersagt die Beschäftigung in miteinander konkurrierenden Unternehmen auf der Basis des Wettbewerbsverbots. Dies gilt auch für Nebenjobs. Wer dagegen verstößt, ist gegenüber dem Arbeitgeber schadensersatzpflichtig und riskiert eine Kündigung.

Und §8 Bundesurlaubsgesetz legt fest, dass während des Urlaubs eine widersprechende Erwerbstätigkeit nicht zulässig ist. Denn der Urlaub wird gewährt, um sich zu erholen – das ist mit einem Nebenjob nicht vereinbar. Für den Krankheitsfall gilt ebenfalls: Wer im Hauptberuf krankgemeldet ist, darf die Nebentätigkeit nicht ausüben, weil das als nicht genesungsförderlich gilt.

Beachte: Für Elternzeit, Urlaub und im Falle einer Krankschreibung gelten besondere Bestimmungen bezüglich des Nebenjobs! Du wirst im Einzelfall entscheiden müssen, ob die Ausübung rechtlich zulässig ist oder nicht. Wer einen Nebenjob hat und arbeitssuchend gemeldet ist, muss im Einzelfall mit der Jobagentur/dem Arbeitscenter abstimmen, ob und in welchem Umfang das zulässig ist.

Arbeitszeit beachten!

§3 Arbeitszeitgesetz legt fest, dass die Höchstarbeitszeit von zehn Stunden täglich nicht überschritten werden darf. Diese Höchstarbeitszeit bezieht sich auf alle Jobs in ihrer Gesamtheit.

Wer also bereits acht Stunden im Hauptberuf arbeitet, darf maximal 2 Stunden zusätzliche Arbeitszeit für den Nebenjob investieren. Ehrenämter sind davon ausgenommen, und in einzelnen Ausnahmefällen darf kurzfristig (nicht dauerhaft) die Arbeitszeit von acht Stunden täglich auf zehn Stunden verlängert werden. Das gilt für Aushilfen ebenso wie für hauptberuflich Tätige.

Der Nebenjob für Studenten darf auch nicht mehr Zeit in Anspruch nehmen als das Studium – sonst ist es kein Nebenjob mehr, sondern der Hauptberuf. Das ist insbesondere dann manchmal schwierig zu balancieren, wenn Du in Deiner Nebentätigkeit als Freiberufler oder Freiberuflerin tätig bist

Besondere Vorgaben für Beamte

Das Dienstrecht für Beamte, Richter und Soldaten sieht vor, dass eine Nebentätigkeit immer vom Dienstherrn genehmigt werden muss. Die davon ausgenommenen Tätigkeitsfelder wie beispielsweise schriftstellerische, wissenschaftliche, künstlerische und Vortragstätigkeiten sind in §100 BGB aufgeführt. Bei Beamten wird zusätzlich zwischen Nebenamt und Nebenbeschäftigung unterschieden. Nebentätigkeiten sind grundsätzlich anzeigepflichtig!

Für alle im öffentlichen Dienst Tätigen regelt der Tarifvertrag (TVöD), dass der Nebenerwerb angezeigt werden muss, aber keine Genehmigung durch den Arbeitgeber nötig ist.

Nebenjobs im Homeoffice erledigen – flexiblen Nebenjob finden

Heimarbeit, neudeutsch als Homeoffice bezeichnet, hat keinen besonders guten Ruf. Warum eigentlich? Mit zunehmender Digitalisierung können immer mehr Arbeiten ortsunabhängig erledigt werden.

Remote Work ist in zahlreichen Berufen unproblematisch, wenn nicht gar normal geworden. Du suchst einen seriösen Nebenjob, dem Du aus dem Homeoffice nachgehen kannst? Wir haben die gefragtesten Nebenjobs für Dich recherchiert. Jobbörsen im Internet sind überaus hilfreich, wenn es um den Nebenverdienst in Remote Work geht. LinkedIn, Glassdoor, Indeed und Monster sind Deine erste Anlaufstelle, wenn Du Stellenangebote suchst. Freelancer finden auf Plattformen wie Upwork und Fiverr Aufträge. Hier sind vor allem Jobs in den Bereichen Content Creation, SEO, Schreibarbeiten und Webdesign gefragt.

Tipp: Schau genau hin! Auch wenn Du „nur“ ein kleines Nebeneinkommen suchst, solltest Du auf Dumpingpreise nicht eingehen. Arbeit ist Geld wert – immer. Wenn Du gute Arbeit leistest, darfst Du Dir die auch im Bereich eines Nebenjobs fair bezahlen lassen.

Und das sind Eure Favoriten: die Nebenjobs von Zuhause, die am häufigsten gefragt werden! Wir haben uns sowohl Deine Anfragen als auch die Suchergebnisse genau angesehen.

Virtuelle Assistenz – online arbeiten bei freier Zeiteinteilung

Virtuelle Assistenz bedeutet, dass Du administrative Aufgaben für andere Menschen (Deine Auftraggeber und -geberinnen) übernimmst. Das ist Remote Work, denn Du kannst online arbeiten, alles von zu Hause aus erledigen und flexibel Geld verdienen. Wie hoch der Nebenverdienst ausfällt, hängt von Deinen Qualifikationen, der genauen Tätigkeit und dem Arbeitsaufwand ab. Diese Fähigkeiten müssen virtuelle Assistenten und Assistentinnen mitbringen:

Du solltest organisiert arbeiten können und gute Kommunikationsfähigkeiten haben. Weitere Voraussetzungen hängen von den jeweiligen Stellenangeboten ab und können variieren. So kann es beispielsweise hilfreich sein, verschiedene Fremdsprachen zu beherrschen oder im Umgang mit bestimmter Software geschult zu sein.

Weitere Infos zum Berufseinstieg erfährst du in unseren neuen Artikel

Vorteile eines Personal Assitant oder Virtuelle Assistentz

Virtueller Assistent: Der Einstieg in die virtuelle Assistenz (VA)

 

Produkttester: seriös und flexibel im Zweitjob

Produkttester testen Produkte und berichten darüber. Das können alle möglichen Produkte sein, von Süßigkeiten über Kosmetikartikel bis hin zu technischen Gadgets ist alles möglich.

Du bekommst die Produkte vom Hersteller oder Vertreiber zugesandt, testest sie und berichtest darüber, mehr ist nicht nötig. Eine spezielle Ausbildung musst Du dafür nicht haben. Aber es versteht sich von selbst, dass Du für Produkttests im technischen Bereich technikaffin sein solltest und das respektive Fachvokabular beherrschst.

Außerdem solltest Du ein Grundmaß an Neugierde mitbringen und Dich auf neue Erfahrungen einlassen können. Zudem wird von Dir erwartet, dass Du sowohl objektive Testergebnisse als auch Deine eigene Meinung klar und leicht verständlich in Worte fassen kannst.

Vorsicht: Du bist zwar vielleicht der oder die Erste in Deinem Freundeskreis mit dem neuesten Handy. Aber nicht immer darfst Du das Gerät (Produkt) nach dem Test auch behalten. Manchmal werden Produkttester mit dem Produkt bezahlt, manchmal in Form von Gutscheinen oder einer Überweisung auf das Bankkonto. Das ist unterschiedlich, schau also genau hin! Da die Unternehmen in der Regel deutlich kommunizieren, wie Du bezahlt wirst, zählen wir den Produkttester als seriösen Nebenjob von Zuhause.

Umfragen durchführen: flexible Arbeitszeit 

„Umfragen haben ergeben…“, „Konsumenten wollen…“, „Laut Umfragen würden soundsoviele Prozent der Befragten…“ – woher kommen eigentlich immer diese Aussagen? Unternehmen lassen Konsumenten und Konsumentinnen zu den eigenen Produkten befragen und veröffentlichen ausgewählte Teile der Umfrageergebnisse.

Sowohl die Umfragen selbst als auch die Veröffentlichung können meinungsbildend eingesetzt werden – und haben Einfluss auf Marken und Dienstleistungen. Anders ausgedrückt: Wer Konsumenten eine Stimme gibt, beeinflusst die Weiterentwicklung von Produkten und Dienstleistungen. Mit bezahlten Umfragen kannst Du online Geld verdienen. So funktioniert es:

  1. Melde Dich bei einer Umfrage-Plattform an und richte ein Konto ein. Du arbeitest online – dieses Konto wird Dein virtueller Arbeitsplatz sein.
  2. Füll Dein Profil sorgfältig aus. Anhand dieser Angaben wird entschieden, welche Art von Umfragen für Dich interessant oder machbar sind. Du solltest also ehrlich und sorgfältig sein.
  3. Nimm an Umfragen teil. Du bekommst Einladungen, an Umfragen teilzunehmen, die für Dich aufgrund Deines Profils interessant sein könnten. Das trifft natürlich auch andersherum zu – Umfragen von Unternehmen, für die Du als Konsument oder Konsumentin interessant bist, werden Dir angezeigt.

Entlohnung: Das ist vielleicht die große Enttäuschung: Es klingelt nicht unbedingt in der Kasse. Jede von Dir bearbeitete Umfrage wird in der Regel in Form von Punkten bezahlt, die Dir auf Deinem Konto gutgeschrieben werden.

Hast Du eine bestimmte Anzahl Punkte erreicht, wird abgerechnet. Du kannst Dir die Punkte in Bargeld oder Geschenkkarten auszahlen lassen. Nur wenige Plattformen bieten eine Direktauszahlung an.

Schreibarbeiten im Nebenjob von zu Hause erledigen

Websites, Blogs, Newsletter, Social-Media-Plattformen – das Internet ist voller Texte. Wer erstellt die eigentlich alle? In der Regel tun das Menschen, die als Texter oder Texterin freiberuflich tätig sind. Das kann hauptberuflich sein, kann aber auch ein Nebenjob sein. Fakt ist: Als Texter oder Texterin kannst Du relativ leicht online Geld verdienen.

Und natürlich werden nicht nur online Texte benötigt, sondern auch für Printmedien. Produktbeschreibungen und Ratgebertexte für Flyer und Broschüren, Informationsmaterial, sogar Bücher und Zeitungen werden inzwischen von Textern und Texterinnen mit Inhalt versehen. Die Texterstellung wird in der Regel mit einem Betrag von wenigen Cent pro Wort bezahlt.

Aufträge gibt es über die entsprechenden Plattformen im Internet, über Marketing- und Web-Agenturen und Verlage. Deine Verdienstmöglichkeiten hängen von den Anforderungen ab und variieren entsprechend stark. Auch Übersetzungsarbeiten und Suchmaschinenoptimierung der Texte können inklusive sein.

Wer als Texter oder Texterin einen Nebenverdienst in Heimarbeit generieren will, muss gut recherchieren können, strukturiert arbeiten und Termindruck aushalten können. Hervorragende sprachliche Fähigkeiten sind Voraussetzung, Deine Schreibfähigkeiten sollten wenigstens in der deutschen Sprache gut sein. Zusatzqualifikationen wie SEO, verschiedene Programmiersprachen, Fremdsprachen oder Fachkenntnisse auf verschiedenen Gebieten zahlen sich aus.

Content-Manager oder -Managerin, Texter oder Texterin im Homeoffice

Content Management bedeutet, dass Du Inhalte erstellst, organisierst und veröffentlichst, um die Sichtbarkeit und die Reichweite von Unternehmen oder Personen zu steigern. Dieser Nebenjob überschneidet sich teilweise mit dem, was wir schon unter „Schreibarbeiten“ beschrieben haben, mit Social Media Management und mit digitalem Marketing.

Auch als Content-Manager oder -Managerin musst Du kreativ sein und Content-Strategien entwickeln können. Umsetzung und Analyse sind genauso gefragt wie zielgruppenorientiertes Arbeiten.

SEO, Grundkenntnisse in Webdesign und -programmierung, Fremdsprachen und andere Zusatzqualifikationen ermöglichen Dir, online viel Geld zu verdienen. Im Bereich Content-Management gibt es ganz viele Möglichkeiten für einen Nebenjob, alles bequem von zu Hause aus zu erledigen und relativ flexibel.

Social Media Management als Nebenjob von Zuhause

Unternehmen benötigen heutzutage eine Präsenz in den sozialen Medien, die gut gepflegt wird. Social Media Manager verwalten und optimieren die Unternehmensaccounts in sozialen Medien.

Das kann für Privatpersonen oder öffentliche Personen sein, kann aber auch im Auftrag von Unternehmen passieren. Konkret sehen Deine Aufgaben in diesem Job so aus:

Du planst den Social Media Auftritt für eine oder mehrere Plattformen und stimmst ihn auf die entsprechende Brand und das Markenimage ab. Von der gesamten Kampagne geht es in die Feinplanung jedes einzelnen Stücks Contents. Texte, Bild- und Audiomaterial, die Interaktion mit Followern gehören dazu. Alle bisherigen Aktivitäten müssen analysiert werden.

Mit den Ergebnissen wird die künftige Strategie optimiert. Dein Verdienst hängt von Deiner Erfahrung, Vorkenntnissen, Größe des auftraggebenden Unternehmens und vielen weiteren Faktoren ab.

Um im Social Media Management zu arbeiten, solltest Du Dich mit wenigstens einer Plattform gut bis sehr gut auskennen und wirklich Up-to-Date sein. Die aktuellen Trends musst Du kennen, die Technik beherrschen. Analytische Fähigkeiten sowie der kompetente Umgang mit der benötigten Software (Analyse-Tools, CMS und mehr) sind Voraussetzung.

Digitales Marketing, Online-Marketing im Homeoffice

Online-Marketing, häufig mit digitalem Marketing synonym gebraucht, ist in den meisten Branchen inzwischen wichtiger als analoges Marketing. Dazu gehören alle Marketingaktivitäten, die digital stattfinden. Ziel Deiner Tätigkeit als Marketer ist immer, mehr Traffic auf Websites und in Online-Shops zu generieren und aus Besuchern und Besucherinnen Kunden und Kundinnen zu machen.

Werbung, SEO, PPC, Content-Marketing, die Social Media Auftritte der Unternehmen und E-Mail Kampagnen erfordern gute sprachliche und analytische Fähigkeiten, Kreativität und sicheren Umgang mit den unterschiedlichsten Software-Lösungen. Insiderkenntnisse der Branche sind genauso wichtig wie zielgruppenorientiertes Arbeiten. Suchst Du einen Nebenjob für Zuhause in diesem Bereich, benötigst Du neben guten sprachlichen Fähigkeiten Kreativität und analytisches Denken. Du musst gut netzwerken können und solltest Dir über die Jahre ein vorzeigbares Portfolio mit Probearbeiten und erledigten Jobs aufbauen.

Deine Verdienstmöglichkeiten hängen davon ab, was Du mitbringst. Eine fundierte Ausbildung und Erfahrung können helfen, ein hohes Nebeneinkommen zu generieren.

E-Commerce-Manager oder -Managerin: Kundenbetreuung aus dem Homeoffice

Als E-Commerce Manager verwaltest Du Online-Verkaufsplattformen mit dem Ziel, deren Umsatz zu steigern. Das kann in jeder nur denkbaren Branche oder Nische sein, vom Verkauf handgepflückter Blumensträuße bis hin zum Vertrieb von Bauteilen für die Unterhaltungsindustrie ist alles möglich. Du überwachst Produkte und Dienstleistungen, entwickelst Werbekampagnen und verwaltest Bestellungen und Versand. Kunden und Kundinnen geben Feedback – das analysierst Du und optimierst die Verkaufsplattform immer weiter. Wie hoch Dein Verdienst ist, kommt auf Deinen fachlichen Hintergrund an und auf die Größe des Unternehmens, für das Du arbeitest.

Du brauchst fundierte Kenntnisse in Marketing, in den einschlägigen Technologien sowie in Verkaufsstrategien. Ohne eine Ausbildung oder ein Studium im entsprechenden Bereich wirst Du diesen Nebenjob eher nicht machen. Kenntnisse in SEO, in Social-Media-Marketing und Webdesign sind extrem hilfreich. Abhängig davon, ob Du nur innerhalb des deutschsprachigen Raums oder darüber hinaus arbeitest, brauchst Du mehr oder weniger Fremdsprachenkenntnisse.

Grafikdesign: anspruchsvoll im Nebenjob von Zuhause

Unter Grafikdesign verstehen wir die Erstellung visueller Inhalte für Print- und Onlinemedien. Das ist kein Nebenjob für Zuhause für jedermann, Grafikdesign ist ein Ausbildungsberuf, der inzwischen auch studiert werden kann. Du brauchst technisches Know-how, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit. Ein grundsätzliches Verständnis von Farbtheorie, Komposition und Typografie ist wichtig. Die verwendete Software ist kostspielig und stellt hohe Anforderungen an Deinen Computer. Das ist also kein niedrigschwelliger Nebenjob, sondern einer, den in der Regel nur Menschen mit entsprechender Haupttätigkeit ausüben.

Du findest Stellenangebote über die Jobplattformen online sowie in Freelance-Portalen wie Fiverr. Du kannst Dir aber natürlich auch eine eigene Website aufbauen und Deine Dienstleistung in den sozialen Medien bewerben. Jobs finden oder inserieren – beides geht in der Freiberuflichkeit Hand in Hand. Im Laufe der Zeit erstellst Du Dir ein Portfolio an erledigten Arbeiten, dass Du potenziellen Auftraggebern und -geberinnen vorlegen kannst.

Dateneingabe und Datenerfassung in Heimarbeit

Deine Nebentätigkeit im Homeoffice besteht darin, Daten in elektronische Systeme einzugeben. Du brauchst dafür keine spezielle Berufsausbildung. Aber Du solltest sorgfältig und genau arbeiten, denn eine geringe Fehlerquote ist wichtig.

Ob Du eine bestimmte Software beherrschen musst, hängt vom Einzelfall ab. Sogar manuelle Dateneingabe ist hin und wieder noch gefordert. Die Verdienstmöglichkeiten variieren extrem. Dateneingabe und Datenerfassung kann die schlichte Eingabe eines Ortes bedeuten, kann aber auch mit sensiblen Daten wie Adressdaten oder ähnlichem einhergehen.

Erfahre mehr in unserem neusten Fachbeitrag: Berufsbild Datenerfasser 2023: Aufgaben, Skills, Gehalt & Jobangebote

Das Arbeitsumfeld muss entsprechend gewählt werden, denn für die Datensicherheit hat bei Freiberuflern und Freiberuflerinnen der Auftraggeber zu sorgen. Ob das also in den eigenen vier Wänden gemacht werden darf, hängt vom Einzelfall ab.

Affiliate-Manager und -Managerin als Nebentätigkeit

Affiliate Manager verwalten Affiliate-Marketing-Programme. Mit solchen Programmen bewerben Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen über Partner, die für erfolgreiche Transaktionen eine Provision erhalten.

Als Affiliate-Manager oder -Managerin arbeitest Du in der Online-Marketing-Abteilung von Unternehmen und Agenturen. Du bringst Partner und Partnerverträge mit in den Job – netzwerken ist also wichtig.

Außerdem solltest Du in der Lage sein, Kampagnen permanent zu überwachen und zu analysieren. Branchenkenntnis ist genauso wichtig wie Kommunikationsfähigkeit und zielgruppenorientiertes Arbeiten.

Spieletester, Spieletesterin: seriös als Nebenjob

Das ist der Traumjob aller Zocker, aber es ist ein echt harter Job. Als Spieletester oder -testerin im Nebenjob tauchst Du tief in die verschiedenen Games ein. Voraussetzung ist, dass Du begeistert und durchaus erfahren in Sachen Computerspiele/Konsolenspiele bist.

Du brauchst einen guten sprachlichen Ausdruck, denn Du verfasst detaillierte Berichte über die getesteten Spiele. Verständnis der technischen Aspekte und Beherrschung des Fachvokabulars sind Voraussetzung. Tester brauchen also deutlich mehr als nur Spaß am Spiel.

Dieser Nebenjob ist nicht so herausragend bezahlt, macht aber viel Spaß. Du findest vielleicht Befriedigung darin, den Entwicklern und Entwicklerinnen zu helfen, die Spiele zu verbessern.

Nachhilfe geben – als Nebenjob von zu Hause aus online arbeiten

Nachhilfe kannst Du sowohl „Live und in Farbe“ als auch online geben. Nachhilfestunden sind in allen möglichen Schulfächern und Schulformen gefragt. Ob Du Nachhilfe in der Erwachsenenbildung, im Grundschulbereich oder für die Altersstufen dazwischen gibst, hängt von Deinen Kenntnissen und Fähigkeiten ab.

Du kannst Dich bei einem Nachhilfeinstitut vor Ort bewerben, bei einer der Nachhilfeplattformen online oder privat Nachhilfe anbieten. Bei einschlägiger Ausbildung kannst Du Dich auch bei den Schulen in Deiner Umgebung melden und beispielsweise offene Nachhilfestunden am Nachmittag in der Ganztagsbetreuung anbieten. Ob das gefragt ist, hängt von der Schule ab und davon, welche Fähigkeiten und Fächer Du mitbringst.

Du brauchst keine pädagogische Ausbildung und kein Staatsexamen, um als Nachhilfelehrer oder -lehrerin tätig zu sein! Wenn Du Muttersprachler/-in in einer Fremdsprache wie Englisch, Französisch, Spanisch oder Italienisch bist, reicht das oft schon aus!

Bietest Du Nachhilfe online an, solltest Du Dich mit Videokonferenztools befassen und etwas Zeit auf die Erstellung von brauchbarem Unterrichtsmaterial aufwenden. Oft wirst Du maßgeschneiderte Materialien erstellen müssen, die Schülern und Schülerinnen bei individuellen Problemen unterstützen.

Sorge für eine angenehme Lernumgebung! Wenn Du online Nachhilfe gibst, solltest Du in einem ruhigen, reizarmen Raum sitzen. Du brauchst als Nachhilfelehrkraft Einfühlungsvermögen und Empathie, solltest Freude an der Arbeit mit Menschen haben und die nötigen fachlichen Kenntnisse besitzen. Strukturiertes Vorgehen, gute Vorbereitung und vor allem in der Prüfungsvorbereitung gutes Zeitmanagement sind wichtig. Bringst Du zusätzlich noch Vorkenntnisse in Didaktik und Pädagogik mit, ist das ein dickes Plus!

Selbstgemachtes verkaufen – ganz flexibel eigenes Business aufbauen

Willst Du Selbstgemachtes verkaufen, solltest Du Dir zuerst über die rechtlichen Implikationen bewusst werden. Wenn Du nicht gerade im künstlerisch-kreativen Bereich tätig bist, musst Du vermutlich ein Gewerbe anmelden. Kennzeichnungspflichten (Stichwort Lebensmittel und Inhaltsstoffe), Lizenzierungen und andere Aspekte müssen beachtet werden. Das ist also nicht ganz einfach.

Bevor Du Dein Gewerbe anmeldest und tätig wirst, mach Dir Gedanken über die Preisgestaltung. Neben Materialkosten musst Du Arbeitszeit und Nebenkosten einpreisen. Werkzeug nutzt sich ab, Du hast bei der Herstellung Strom- und Wasserkosten.

Das alles muss in den Preis einfließen, damit Du wirtschaftlich arbeiten kannst. Schau Dir ähnliche Produkte auf dem Markt und deren preisliche Gestaltung an. Bist Du wettbewerbsfähig? Wer ist Deine Zielgruppe? Anders gefragt: Gibt es überhaupt einen Markt für das, was Du machst?

Neben betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen brauchst Du handwerkliches Geschick und Kreativität, wenn Du Selbstgemachtes anbieten willst.

Du solltest auf jeden Fall Spaß am Gestalten haben, denn Du wirst Geduld und Ausdauer brauchen. Von der Produktentwicklung über den Aufbau eines Kundenstamms bis zum Erzielen erster Gewinne wird einige Zeit vergehen. Unternehmerisches Denken und Organisationstalent sind wichtige Voraussetzungen.

Verpackungsarbeiten von Zuhause: Vorsicht, Betrüger unterwegs!

Etiketten ausschneiden, Kugelschreiber zusammenbasteln und Dinge für Wundertüten verpacken – das ist klassische Heimarbeit. Früher gab es zahlreiche solcher Aufträge, aber inzwischen ist das deutlich weniger geworden. Von Verpackungsarbeiten wird in der Regel abgeraten, denn in der Vergangenheit gab es immer wieder Betrugsfälle. Gegen seriöse Verpackungsarbeiten von Zuhause spricht nichts – aber seriöse Angebote musst Du eben erst finden.

Vorsicht ist geboten, wenn:

  • Du für Materialien in finanzielle Vorleistung treten musst
  • Zahlungen irgendeiner Art leisten sollst
  • Dein Nebenverdienst an Mindestanforderungen geknüpft ist
  • Der Anbieter schlechte Bewertungen hat



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Was Du mit 16 Jahren tun darfst, regelt der Jugendarbeitsschutz. Die wichtigsten Regelungen findest Du auf der Website des Zolls unter dem Stichwort „Jugendarbeitsschutz“. Du darfst nicht länger als 8 Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich arbeiten, es gilt die 5-Tage-Woche (Montag bis Freitag). Du darfst grundsätzlich nur in der Zeit zwischen 6:00 Uhr und 20:00 Uhr beschäftigt werden, Ausnahmen gelten in der Landwirtschaft, im Bäckerhandwerk und im Gaststätten- und Schaustellergewerbe. Die Pausenzeiten sind bei Jugendlichen anders geregelt als bei Erwachsenen, ebenso die Ruhezeiten an Wochenenden und Feiertagen. Gefährliche Arbeiten, die Deine physischen oder psychischen Grenzen überschreiten, darfst Du nicht annehmen, und auch hinsichtlich Unfallgefahren gibt es Einschränkungen, die für Erwachsene nicht gelten. Konkrete Tätigkeiten nennt der Jugendarbeitsschutz aber nicht.

Generell sind Nebentätigkeiten nicht genehmigungspflichtig, Dein Arbeitgeber hat Dir also nichts hineinzureden. Du bist aber verpflichtet, geplante Nebentätigkeiten bei Deinem Arbeitgeber zu melden, noch bevor Du die Nebentätigkeit aufnimmst, wenn der Nebenjob in irgendeiner Art und Weise die Interessen Deines Arbeitgebers betrifft. Das ist dann der Fall, wenn es um sozialversicherungsrechtliche Aspekte geht, Du bei der Konkurrenz tätig wirst oder die Arbeitszeiten in den Tätigkeiten kollidieren. Merke: Für Beamte, Angestellte im öffentlichen Dienst, Richter und Soldaten gelten besondere Regelungen!