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Die digitalen Abendroutinen von Expats: Diese Online-Angebote sind besonders beliebt

Sie als Expat wissen, dass ein neuer Job in einer neuen Stadt zudem oft eine Umstellung Ihrer Gewohnheiten erfordert. Expats sind jeden Tag damit beschäftigt, sich an neue Zeitzonen anzupassen, mit fremden Sprachen umzugehen und ganz nebenbei das Berufsleben zu meistern. Gerade darum ist es sehr wichtig, sich Abends ausgiebig zu entspannen, damit es am nächsten Tag frisch weitergehen kann. Vor allem digitale Freizeitangebote und Dienstleistungen werden in diesem Zusammenhang immer wichtiger.

Laut aktuellen Schätzungen der ILO (International Labour Organization), arbeiten mittlerweile mehr als 167 Millionen Expats aktiv in ihrer Wahlheimat. Nach einem ereignisreichen Arbeitstag beginnt für Expats oft der zweite Abschnitt des Umzugs. Nun heißt es, erst einmal richtig anzukommen, sich ein soziales Netzwerk aufzubauen und neue Routinen zu entdecken. Das umfassende digitale Angebot, welches Ihnen das Internet bereitstellt, kann hier eine deutliche und einfach zugängliche Abhilfe schaffen. Was hilft Ihnen dabei, sich vom Alltagsstress zu entspannen? Auf welche Weise bleiben Sie mit Familie und Freunden in Kontakt?

Sie erhalten einen informativen Überblick zu beliebten Online-Dienstleistungen und einige hilfreiche Sicherheitstips für den Aufenthalt in fremden Ländern. Obendrein präsentieren wir Ihnen eine Übersicht von Bausteinen, mit denen Sie in kurzer Zeit eine Abendroutine aufbauen können, welche voll und ganz Ihren persönlichen Vorlieben entspricht.

So füllen Sie die „Zwischenzeit“ ohne großen Aufwand

Nicht jeder Abend muss sich aus einem einstündigen Workout im Fitnesscenter und/oder einer intensiven Fremdsprachenlektion zusammensetzen. Für die „Zwischenzeit“, etwa vor einem späten Call mit einem Kunden aus einer anderen Zeitzone, eignen sich leichte, überschaubare digitale Angebote. Sie haben zum Beispiel die Möglichkeit, Mini-Vokabelsprints abzulegen, Meditations-Sessions einzuplanen, kuratierte Playlists anzuhören, Casual Games mit Freunden zu spielen oder Quiz-Apps zu nutzen, um sich neues Wissen anzueignen.

Online-Spiele und weitere digitale Freizeitangebote finden sich zuhauf im Netz. In diese Kategorie fallen auch iGaming-Portale, welche es ermöglichen, mit Freispielen verschiedene Casino-Spiele auszuprobieren, um die Zeit zu überbrücken, ohne echtes Geld einzahlen zu müssen. Wenn Sie solche Angebote testen, halten Sie die Nutzung bewusst kurz, beachten Sie Alters- und Ländervorgaben und wählen Sie nur seriöse Seiten. Online-Vergleichsplattformen können Ihnen dabei helfen, solche Angebote zu finden. Für viele Expats funktionieren diese „Zwischenzeit-Formate“ sehr gut. Sie gestalten sich flexibel, sind einfach zu erreichen und lassen sich perfekt in jede Abendroutine einbinden. Anschließend bleibt in den meisten Fällen genug Zeit, weiteren Beschäftigungen nachzugehen.

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Diese Beschäftigungen passen in jedes Abendprogramm

Im Folgenden haben wir die wichtigsten Bausteine zusammengestellt, mithilfe welcher Expats ihre ganz persönliche Abendunterhaltung zusammenstellen:

  • Die Nutzung von Streamingportalen und Mediatheken: Kurze Serienfolgen oder Dokus wirken wie ein „Airbag für die Sinne“. Ein kleiner Tipp von uns: Legen Sie sich eine persönliche Watchlist an, um abends nicht lange suchen zu müssen.
  • Sprachen lernen in kleinen Einheiten: Vokabel-Sprints, Aussprache-Trainer und sogenannte „Tandem-Apps“ lassen Sie jeden Tag aufs Neue kleine Fortschritte erleben und bauen effizient Sprachkenntnisse auf, ohne Sie zu überladen.
  • Virtuelle Fitness und Recovery: „Mobility-Flows“, Stretching oder „Breathwork“ sind vor allem dann ideal, wenn es zeitlich nicht passt, das Fitnessstudio zu besuchen.
  • MOOCs und Skill-Snacks: Kompakte Lerneinheiten zu Job-Skills, zum Beispiel im Bereich des Codings und Designs. Achten Sie darauf, maximal eine Einheit pro Abend einzuplanen.
  • Casual Gaming mit Freunden: Durch das Spielen von kooperativen Online Games ist es ohne weiteres möglich, den Kontakt zu Freunden in der Heimat auf eine spaßige Art und Weise aufrecht zu erhalten.
  • Audio Rituale: Playlists, Podcasts und Hörbücher sind ideal, wenn der Kopf voll ist. Stellen Sie einen Sleep-Timer ein, um rechtzeitig zur Ruhe zu kommen.
  • Plan & Journal: Nach Ihrer Routine kann es helfen, zwei bis drei Zeilen zum Tag und ein paar Stichworte für morgen aufzuschreiben. Das entlastet den Kopf und stabilisiert Ihren Schlaf nachhaltig.

Wichtig ist nicht die Applikation, sondern die Art und Weise, auf welche diese genutzt wird. Achten Sie vor allem auf die Startzeit, die Dauer und den Abschluss. Beenden Sie den Abend stets bewusst. Schalten Sie das Licht aus, aktivieren Sie den Flugmodus auf Ihrem Handy und stellen Sie ein Glas Wasser bereit. So verschmilzt die Routine schnell mit der neuen Umgebung.

Die drei Eckpfeiler einer erfüllten Abendroutine im Ausland

Nach der Evaluation vieler verschiedener Erfahrungsberichte, welche von Expats überall auf der Welt verfasst wurden, lassen sich vor allem drei spezifische Bedürfnisse klar erkennen, wenn es um die Gestaltung einer befriedigenden Abendroutine geht.

  • Kontakt zu Freunden und der Familie halten: Es ist sehr wichtig, sich einen Safe Space zu schaffen, indem man mit wichtigen Menschen aus der Heimat in Kontakt bleibt. Auch das Pflegen neuer Bekanntschaften im Ausland gehört mit dazu. Nutzen Sie digitale Optionen, wie Videocalls und Messenger, um mit den Liebsten in der alten Heimat zu kommunizieren.
  • Sich entspannen: Nach einem ereignisreichen Tag voller völlig neuer Eindrücke wirkt Digitales dann am besten, wenn es Reibung reduziert. Das Motto lautet hier: Drücken Sie die Play-Taste, statt eine To-do-Liste zu bearbeiten.
  • Sich orientieren: Sie befinden sich in einer neuen Stadt, also wird es Zeit sich dementsprechend anzupassen. Digitale Applikationen bieten Ihnen eine komfortable Möglichkeit, neue Sprachen zu erlernen, Wege zu planen und Termine festzulegen. Eine wirksame Routine bedient mindestens zwei dieser drei Bereiche. Planen Sie daher kurze, klar umrissene Bausteine und feste Startzeiten.

Allgemeine Tipps für Expats: Zahlungen, Wohnen und die Sicherheit

Machen Sie sich im Vorfeld mit der Gesetzgebung und der allgemeinen Sicherheit Ihrer neuen Heimat vertraut. Prüfen Sie in Ihrem Gastland, welche Altersfreigaben vorgegeben sind, wie sich die lokalen Gesetze gestalten und welche Online-Dienste in der Region zugänglich sind. Aktivieren Sie unter allen Umständen eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2-FA), wo sich Ihnen die Möglichkeit bietet und legen Sie sichere Passwörter fest. Falls Sie bestohlen werden sollten, oder es zum Verlust Ihres Smartphones/Laptops kommt, kann Sie dies vor weiteren Schäden bewahren. Recherchieren Sie, ob die Nutzung eines VPN (Virtual Private Network) in der neuen Heimat legal ist.

Auch das Thema digitale Zahlungen sowie Abonnements spielt eine bedeutende Rolle. Sie hantieren mit einer neuen Währung und ggf. neuen App-Stores. Unter Umständen fallen hier Kosten an. Planen Sie also im Vorfeld ein kleines „Digital-Budget“ ein. Legen Sie eine Übersicht zu all Ihren Abonnements an und stellen Sie Zahlungsbenachrichtigungen ein.

Ein Tipp: Schließen Sie nur Monats- statt Jahrespläne ab, bis Ihr Alltag sich komplett stabilisiert hat.

14-Tage-Programm: So schaffen Sie Routine

Tage 1–3: Beobachten Sie Ihren Abend. Wann sind Sie müde, wann unruhig? Notieren Sie kurz, was Energie gibt und was zieht.
Tage 4–7: Wählen Sie drei Bausteine: zum Beispiel 15 Min. Sprache, 20 Min. Stretching, 15 Min. Audio.
Tage 8–10: Ergänzen Sie ein soziales Element: wöchentlicher Video-Call, lokales Meeting, gemeinsames Online-Gaming mit Freunden aus der Heimat.
Tage 11–14: Justieren Sie wenn nötig nach: Ein Baustein darf raus, einer rein. Ziel ist ein verlässlicher, kurzer Abendplan, der in Ihr Leben passt.

Falls ein Abend anders verläuft, ist das noch lange kein Rückschritt. Routinen sind keine Fesseln. Entscheidend ist, am nächsten Tag wieder von vorne anzufangen.

Die perfekte Entspannung in der neuen Heimat erfordert Köpfchen

Als Expat profitieren Sie abends von Routinen, die Verbindung, Entspannung und Orientierung vereinen. Setzen Sie auf kurze Einheiten. „Microlearning“, eine kleine „Recovery-Einheit“, danach ein soziales Element und halten Sie Nutzung bewusst kurz und seriös. Prüfen Sie stets Alters- und Landesvorgaben. Pflegen Sie „Watchlists“, „Sleep-Modus“ und einen festen Abschluss mit Journal. Denken Sie an Sicherheit und an Ihr „Digital-Budget“ mit monatlichen Abos. So gewinnen Sie schnell Stabilität, bleiben mit Heimat und Umfeld verbunden und wachen am nächsten Tag erholt auf.